Nur zehn Tage

Buchseite und Rezensionen zu 'Nur zehn Tage' von M.P. Anderfeldt
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nur zehn Tage"

Es sollte der Höhepunkt ihrer Kollegstufenfahrt auf die Kanarischen Inseln werden – ein Flug zu einer neu entstanden Vulkaninsel.

Doch das Flugzeug stürzt über dem Meer ab und nur einige Mädchen schaffen es, sich auf eine unbewohnte Insel zu retten. Sie rechnen damit, dass sie bald gefunden werden, doch die Hilfe lässt auf sich warten.

Es beginnt ein Kampf ums Überleben - gegen die Natur und gegeneinander …

Format:Kindle Edition
Seiten:147
EAN:

Rezensionen zu "Nur zehn Tage"

  1. Kein Thriller aber guter Abenteuerroman

    Inhalt:
    Midori ist auf dem Weg zu einer Wulkaninsel, als das Flugzeug mit ihr und ihren Klassenkamerdinnen abstürzt. Sie und ein paar andere können sich auf eine einsame Insel retten, aber Hilfe ist zunächst nicht in Sicht und Freunde werden zu Feinden....

    Meine Meinung:
    Nur zehn Tage ist bei dem Buch Programm, denn es beschreibt 10 Tage Überlebenskampf mit vielen Hindernissen und einigen Streitigkeiten. Ein Thriller ist es aber für mich nicht.

    Es war interessant zu lesen wie die Mädchen auf der Insel reagieren und sich durch bringen. Erstaunlich auch wie lange sie es schaffen. Der ein oder andere wirklich spannende Abschnitt war auch dabei, aber wirklich Thrill....Nein tut mir leid für mich einfach nicht.

    Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und nimmt man mal die Genre-Einteilung weg hat man ein Buch das sehr kurzweilig und flüssig zu lesen ist. M.P. Anderfeldt hat einen angenehmen Schreibstil und konnte mich auch dadurch einnehmen.

    Die Figuren haben alle Persönlichkeit und sind gut ausgearbeitet. Obwohl der nur etwas über 100 Seiten kam mir gerade Midori sehr nah.
    Midori ist die Hauptperson. Sie begleitet der Leser durchgehend von Anfang bis Ende auch wenn ein Erzähler die Geschichte nahe bringt steht sie im Mittelpunkt. Das hat gute Gründe, die ihr selber raus finden solltet. Sie hat sich am Meisten gewandelt und mich auch am meisten beeindruckt.
    Die Klassenkameradinnen die mit ihr stranden möchte ich nun nicht einzeln aufzählen, auch weil dann ein Teil der Spannung genommen wird. Auf jeden Fall ist jede anders und jede reagiert anders. Ganz oft ganz unvermutet und überraschend. Einschätzen kann man hier keinen.

    Das Ende war dann doch etwas zu schnell. Es gab einen Höhepunkt und doch hätte ich gerne gewusst wie es weiter geht. Mir fehlt ein wenig ein Epilog. So kann man sich selber ausmalen wie es für die Gestrandeten wohl ausgeht. Wer das mag ist hier genau richtig.

    Mein Fazit: Man sollte sich vom Genre nicht so sehr beeinflussen lassen und einfach los lesen, dann wird man auch seine Freude mit diesem Buch haben